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Donnerstag, 20. September 2018

Laserbehandlung bei Periimplantitis

Bakterielle Entzündungen verringern die langjährige Haltbarkeitserwartung von Zahnimplantaten.
Rauchen, unzureichende Reinigung und bereits entstandener Zahnstein, begünstigen die Ansiedlung von Bakterien im Raum zwischen Implantaten und Zahnfleisch. 
Eine Übertragung vom Implantat-Hals bis zum Kieferknochen findet statt. Folglich entsteht eine Entzündung am Übergang des Knochens zum Implantat. In der ersten Zeit ist diese oft schmerzlos.
Diese Entzündung ist eine Periimplantitis. Es ist eine Art Parodontitis am Implantat. Diese führt später zu Schmerzen und  Mundgeruch entsteht. Bleibt die Periimplantitis unbehandelt führt die Entzündung häufig zur Rückbildung des Knochens und zum Verlust des Implantates.

Der Periimplantitis können Sie vorbeugen. Sie verhindern damit unnötige Behandlungen und Eingriffe. Und Sie sparen Geld für etwaiigen Knochenaufbau und neue Implantate.

Die eigene tägliche Zahnreinigung durch Zahnseide, Mundspühlung etc. beugt auch an Implantaten bzw. dem aufgesetzten Zahnersatz gegen Entzündungen vor.
Eine im Turnus durchgeführte professionelle Reinigung nach dem Einsatz des Implantates wirkt ebenfalls präventiv. Diese regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen in unserer Praxis sind vorbeugend gegen Entzündungen im Mundraum und an künstlichen und natürlichen Zähnen. Regelmäßige Kontroll-Untersuchungen durch unsere Zahnärzte. Das rechtzeitige Erkennen einer Erkrankung an einem Imlantat verhindert häufig unangenehme weitere Behandlungen.


Ist dennoch eine Periimplantatis entstanden und die Implantate noch fest, besteht durch eine gezielte Behandlung in unserer Praxis eine gute Chance auf Heilung des Kieferknochens. Die in unserer Praxis eingesetzten Dental-Laser ermöglichen eine effektive Behandlung von Entzündungen an "noch festsitzenden" Implantaten. Wir erreichen gute Resultate durch die Kombination verschiedener Lasertypen.


Mittels Dentallasern werden Entzündungen an Implantaten behandelt.

 














Durch diese moderne Lasertechnologie kann die Entzündung in unserer Praxis vollständig entfernt werden. Die Keimfreiheit wird wiederhergestellt. Der Knochen kann sich regenerieren und weitere Behandlungsschritte werden vermieden.


Hat sich der Knochen bereits zurückgebildet, ist ein Knochenaufbau möglich. Und das späteres Einsetzen eines neuen Implantats.

Vermeiden Sie Behandlungen am Implantat durch regelmäßige Kontrollen und  Zahnreinigungen. Sie ersparen sich Behandlungen und Geld.





Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Mittwoch, 12. Juni 2013

Parodontologie Bochum informiert: Grüner Farbstoff revolutioniert die antibakterielle Photodynamische Therapie, www.zahnarzt-bochum.de

PDT- Die Photodynamische Therapie
Indocyaningrün als Photosensibilisator



Die Photodynamische Therapie (PDT) ist eigentlich ein medizinisches Behandlungsverfahren von Krebszellen und anderen gut durchbluteten Gewebeveränderungen mit Laserlicht in Kombination mit einem lichtaktivierbaren Farbstoff. Das Verfahren nutzt, die zum schnellen Wachstum des Tumors benötigte starke Durchblutung von Tumorzellen, um eben diese Zellen mit der photoaktiven Substanz anzureichern und anzufärben. Vom Farbstoff wird Licht einer bestimmten Wellenlänge absorbiert. Der Laser arbeitet mit Licht dieser bestimmten Wellenlänge. Der Farbstoff, oder auch Photo-Sensitizer setzt bei Laserbestrahlung vorhandenen Sauerstoff im eingefärbten Gewebe frei und zerstört die Zelle. Der Sensitizer reichert sich wegen der vermehrten Durchblutung in Krebszellen stärker an als im gesunden Gewebe. In der Krebszelle wird jetzt wegen der starken Anreicherung mit dem Sensitizer vermehrt reaktiver Sauerstoff frei und zerstört sie. Das gesunde menschliche Gewebe bleibt nahezu unbeeinflusst.


Unter der in der Zahnheilkunde angewendeten antibakteriellen Photodynamischen Therapie (aPDT) , wird ein Verfahren zur Behandlung von schädlichen Bakterien in infizierten Wurzelkanälen und Zahnfleischtaschen (an Zähnen und/oder Implantaten) verstanden. Auch bei dieser Therapie wird mit dem Laser, ein durch einen Photosensibilisator gefärbtes Bakterium bestrahlt und zerstört. Als Photosensibilisator wurde in der Zahnheilkunde in den meisten Fällen das Toludin Blau verwendet. Mit Toludin Blau können Bakterienmembranen gut angefärbt werden. Durch die Laserbelichtung wirkt der eigentlich harmlose Farbstoff stark toxisch auf Bakterien. Denn, der in der Zelle vorhandene Sauerstoff wird gespalten, und es entstehen so sehr reaktive Sauerstoff-Radikale, die selektiv die Bakterienmembran schädigen und so die Bakterien zerstören. Als Laser konnte nur ein energiearmer Softlaser verwendet werden, da nur eben ein Softlaser aufgrund seiner Wellenlänge beim blauen Sensibilisator wirkt.
Der energiereichere und sehr effektive Diodenlaser benötigt wegen seines spezifischen Wellenlängespektrums einen grünen Farbstoff (Photosensibilisator).
Indocyaningrün ist ein solcher Photosensibilisator! Dieser fluoreszierende Farbstoff, welcher in der Medizin als Indikatorfarbstoff für Leberdiagnostik, bei der Angiographie (Herz- und Kreislauferkrankungen) sowie in der Ophthalmologie eingesetzt wird. dabei wird der Farbstoff in die Vene gespritzt. Die sterile Lösung ist in Deutschland und den Niederlanden als Diagnostikum für die intravenöse Anwendung seit einigen Jahren zugelassen. Der gleiche Farbstoff wird jetzt von einer bekannten Firma zum Anfärben von Parodontose-Bakterien eingesetzt. Weil dieser Farbstoff in der Medizin intravenös eingesetzt wird, gilt diese Substanz bei der eher oberflächlichen Anwendung in der Zahnfleischtasche als sehr sicher. Das Indocyaningrün absorbiert hauptsächlich zwischen 600 nm und 900 nm. Das ist genau der Wellenlängenbereich, in dem die leistungsfähigen Diodenlaser arbeiten. Der Zahnarzt/Parodontologe hat deshalb die Option, statt mit dem Softlaser auch mit dem größeren Energiespektrum des Diodenlasers eine antibakterielle Photodynamische Therapie durchzuführen.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie denken, dass eine antibakterielle Photodynamische Therapie für Sie in Frage kommt. Wir sind für Sie da, und beantworten Ihnen gerne weiterführende Fragen!
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

LEISTUNGSKÜRZUNGEN IN DER PARODONTOLOGIE AUF DEM RÜCKEN DER PATIENTEN

  DAS NEUE KRANKENKASSENSTABILISIERUNGSGESETZ GEFÄHRDET DIE GESUNDHEIT  Durch das neue KRANKENKASSENSTABILISIERUNGSGESETZ - oder besser gesa...