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Donnerstag, 26. Februar 2015

Parodontologie Bochum informiert: Neuer Patientenratgeber zu Parodontitis und Diabetes, www.zahndoc-leugner.de

Große Effekte mit kleinem Aufwand
Neuer Patientenratgeber zu Parodontitis und Diabetes:
Gesunde Lebensweise, Mundhygiene und Vorsorge sind wichtig


Wussten Sie, dass Parodontitis und Diabetes mellitus sich gegenseitig beeinflussen? Ein schlecht eingestellter Diabetes verschlimmert eine Parodontitis, und umgekehrt kann eine unbehandelte schwere Parodontitis einen Diabetes verstärken.


(Quelle dieses Artikels ist das Magazin "NWgesund" vom 20. Februar 2015 / "Neue Westfälische" 02|2015)

Wie diese beiden Volkskrankheiten zusammenhängen, wie sie behandelt werden, vor allem aber, was man tun kann, um Risiken zu verringern, dazu gibt es jetzt einen neuen Patientenratgeber "Parodontitis und Diabetes". Darin werden beide Krankheitsbilder beschrieben, wichtige Fachbegriffe erklärt und auf mögliche Anzeichen für einen Diabetes oder eine Parodontitis hingewiesen. 
20 Millionen Menschen in Deutschland haben Parodontits, über 6 Millionen leiden an einem erkannten Diabetes, Tendenz steigend. Der Zusammenhang zwischen beiden Volkskrankheiten ist inzwischen gut erforscht und doch wird noch zu wenig auf die Zusammenhänge geachtet. Beides sind chronisch entzündliche Krankheiten, die oft erst spät entdeckt werden, wenn es bereits zu Folgeschäden kommt. Parodontitis macht ähnlich wie Diabetes selten Schmerzen und entwickelt sich schleichend. Deshalb ist es wichtig, auf erste typische Symptome zu achten. 
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) machen sich für eine gut abgestimmte Zusammenarbeit von Allgemeinärzten und Zahnärzten stark. Dazu haben sie gemeinsame Behandlungsleitlinien entwickelt. Da die Kooperation der Patienten so wichtig ist und gerade mit Prävention vieles erreicht werden kann, haben die beiden Gesellschaften nun auch für Patienten alles Wissenswerte über den Zusammenhang von Parodontitis und Diabetes zusammengefasst. 
Der Patientenratgeber "Parodontitis und Diabetes" gibt praktische Tipps, wie der medizinische Laie erste Anzeichen erkennen kann und was dann zu tun ist. Er klärt auf über Entstehung, Symptome und Krankheitsverlauf. Er sensibilisiert, achtsam zu sein - und dann gezielt zu handeln. Fachbegriffe und Abkürzungen aus der Parodontologie und Diabetologie werden einfach erklärt. 
Je früher eine Diagnose gestellt wird, um so besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Im Ratgeber wird daher immer wieder darauf hingewiesen, dass jedermann etwas tun kann, um sich vor diesen Erkrankungen zu schützen oder sie zumindest bestmöglich und frühzeitig behandeln zu lassen. Dazu gehören der Gang zum Arzt bei ersten Anzeichen und die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt. Parodontitis ist grundsätzlich gut behandelbar. Und auch beim Diabetes lässt sich der Blutzuckerspiegel auf unterschiedliche Weise gut einstellen. Dazu kann auch eine erfolgreiche Parodontitistherapie beitragen. Der Ratgeber bestärkt Patienten, auf eine gesunde Lebensführung zu achten: mit der richtigen Ernährung, ausreichender Bewegung, einer gründlichen Zahnpflege zuhause und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Die gute Nachricht: mit kleinem Aufwand lassen sich große Effekte erzielen.

Der Patientenratgeber ist beim Zahnarzt oder in Apotheken erhältlich und kann heruntergeladen werden bei:

Weitere Wichtige Informationen zum Thema finden Sie hier:

Ihre Zahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:
Zahnarzt Bochum

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Zurück: http://parodontologie-bochum.blogspot.com

Mittwoch, 6. August 2014

Parodontologie Bochum informiert: Mit einer optimalen Mundhygiene Zahnfleischentzündungen vorbeugen, www.zahndoc-leugner.de

Der Gingivitis vorbeugen

Mit einer guten Mundhygiene Zahnbelägen keine Chance geben

Eine sorgfältige Mundhygiene nützt nicht nur den Zähnen, sondern auch dem Zahnfleisch. Straff und blassrosa sollte es sein. Ist es gerötet, geschwollen und blutet leicht, steckt meist eine Zahnfleischentzündung dahinter. Wie sich eine sogenannte Gingivitis vermeiden oder behandeln lässt, erklärt Dr. Wilhelm Bulk, beratender Zahnarzt des AOK-Bundesverbandes.


Ein Großteil der Erwachsenen in Deutschland hat Probleme mit dem Zahnfleisch, ohne es zu merken. Viele zeigen Symptome einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Ursache sind bestimmte Bakterien als kleinerer Teil von über 800 verschiedenen Arten in der Mundhöhle.
Wer seine Zähne und Zahnzwischenräume nicht sorgfältig und regelmäßig reinigt, bei dem vermehren sich die krankmachenden Bakterien. Sie siedeln sich auf den Zahnoberflächen und an den Zahnfleischrändern an und bilden einen relativ festsitzenden Belag in Form eines Biofilms, der Plaque genannt wird. Dieser wird von den Betroffenen nicht als Verschmutzung erkannt, weil er zahnfarben ist.
Die Bakterien produzieren giftige Stoffe (Endotoxine), die das Zahnfleisch reizen und schädigen. Um die Schädigung abzuwehren, verstärkt der Körper als Immun-Antwort die Durchblutung des Zahnfleisches, die Blutgefäße werden durchlässig, das Zahnfleisch schwillt an. „Dann ist eine akute Entzündung entstanden“, erläutert Bulk.
Liegt die Plaque länger auf den Zahnoberflächen insbesondere im Bereich der Speicheldrüsen – nämlich an den Innenseiten der unteren Frontzähne und Außenflächen der oberen Backenzähne -, wird sie mineralisiert und zu Zahnstein. Dieser erleichtert weitere Plaqueanlagerungen und kann das Zahnfleisch vom Zahn abdrängen. Dann ist aus der akuten längst eine chronische Gingivitis geworden Letztere wiederum kann zur Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates (Parodontitis) führen.
Wie stark eine Zahnfleischentzündung verläuft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die genetische Veranlagung, Stoffwechselerkrankungen, Störungen der Immunabwehr und Stress. Bei Schwangeren führen hormonelle Veränderungen dazu, dass das Zahnfleisch auf Plaquebakterien stark reagiert, häufig anschwillt und oft schon bei Berührung blutet. Werdende Mütter sollten daher besonders intensiv ihre Zähne und Zahnzwischenräume reinigen und regelmäßig zum Zahnarzt gehen. Auch Rauchen, bestimmte Medikamente sowie Mangel- und Unterernährung können Entzündungsreaktionen verstärken.

Bei regelmäßiger Kontrolle durch den Zahnarzt, die zwei Mal im Jahr auf dem Programm stehen sollte, lässt sich eine Gingivitis leicht erkennen. Entscheidend ist es, die weichen und harten Beläge gründliche zu entfernen und auf eine sorgfältige Mundhygiene zu achten. „Dann klingt die Entzündung meist schnell ab“, sagt Bulk. Blutet das Zahnfleisch nach einiger Zeit immer noch, empfiehlt es sich, die Ursache beim Zahnarzt abklären zu lassen.
Durch eine sorgfältige Mundhygiene, bei der die Plaque frühzeitig entfernt wird, kann man meist einer Zahnfleischentzündung vorbeugen.
  • Putzen Sein mindestens zwei Mal täglich etwas drei Minuten lang sorgfältig die Zähne, am besten nach dem Frühstücke und vor dem Schlafengehen. Wer will, kann zusätzlich nach dem Mittagessen die Zähne reinigen.
  • Verzichten Sie auf kräftiges Schrubben – das kann die Zähne und das Zahnfleisch schädigen.
  • Die richtige Technik ist wichtig. Putzen Sie mit kreisenden Bewegungen vom Zahnfleisch zum Zahn hin.
  • Sinnvoll ist es, immer in der gleichen Reihenfolge zu putzen, um alle Zähne und Zahnflächen zu säubern.
  • Die verwendete Zahnpasta sollte ausreichend Fluorid enthalten.
  • Einmal am Tag sollten Sie die Zahnzwischenräume reinigen, am besten abends. Dazu eignet sich Zahnseide. Ziehen Sie die Zahnseide U-förmig um einen Zahn herum und bewegen Sie den Faden mit leichtem Druck etwas fünfmal auf und ab. Für größere Zwischenräume sollten Sie Zahnzwischenraumbürsten verwenden, die es in verschiedenen Größen gibt.
  • Lassen Sie in regelmäßigen Abständen in der Zahnarztpraxis Zahnstein entfernen.
  • Je nach dem individuellen Erkrankungsrisiko kann auch eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll sein.
  • Zusätzlich können antibakterielle Mundspülungen die Mundpflege unterstützen.

    Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 20. September 2013

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    Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
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Montag, 25. Februar 2013

Parodontologie Bochum informiert: Zahnfleischentzündungen vermeiden, Zahnseide benutzen, www.zahndoc-leugner.de

Zahnzwischenraumpflege mit Zahnseide
Ein wichtiger Bestandteil der Mundhygiene


Am häufigsten entstehen Zahnfleisch-Entzündungen im Zahnzwischenraum, also zwischen den Zähnen. Karies ist ebenfalls ein Problem in diesem sensiblen, schlecht zugänglichen Bereich. Gefährliche Plaque-Bakterien verstecken sich hier, denen oftmals mit der normalen Zahnbürste und selbst mit sehr intensivem Putzen nicht wirklich bei zukommen ist. Wird der Reinigung des Zahnschwischenraumes nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt kommt es auch zu unangenehmer Geruchsbildung, sprich zu Mundgeruch (Halitosis).
Wir raten dazu täglich Zahnseide zu verwenden. Nur so können Belege wirklich gründlich entfernt werden und frischer Atem wird garantiert. Es bietet sich an, den Einsatz von Zahnseide am besten vor dem Zubettgehen einzuplanen. Speziell für Parodontose-Patienten ist von Bedeutung, dass in der Kombination mit verschiedenen Medikamenten die Zahnseide vor Kariesbefall im Zahnschwischenraum schützen kann. Hierbei werden Medikamente per Zahnseide in den Zahnschwischenraum transportiert. 
Reinigen Sie gründlich, aber sanft! Vermeiden Sie Zahnfleisch Verletzungen. Den Faden am besten direkt am Zahn ansetzen und dann leichte Zickzack-Bewegungen ausführen. Bitte nichts erzwingen, schon gar nicht, wenn einmal ein Zahnzwischenraum zu eng ist, oder zu eng erscheint. Achten Sie bitte auch darauf, dass Sie immer mit einer frischen Stelle des Fadens fortfahren, denn sonst verteilen Sie möglicherweise die Belege nur, anstatt sie gründlich zu entfernen. Am Ende immer mit Wasser den Mund ausspülen.
Der effektive Umgang mit Zahnseide muss geübt werden.
Gerne schulen wir Sie im richtigen Umgang mit dieser. Zum Beispiel auch bei Ihrem nächsten Termin zur professionellen Zahnreinigung (PZR). Sprechen Sie uns an, wir sind gerne für Sie da.

Ihr Zahndoc-Leugner-Praxisteam

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Mittwoch, 22. August 2012

Parodontologie und Parodontose Bochum informiert: Kranke Zähne können den gesamten Körper krank machen, www.zahnarzt-bochum.de

Entzündungen an den Zähnen und im Mundraum
wirken sich auf den ganzen menschlichen Körper aus



Natürlich ist nahezu jedem Menschen heutzutage bekannt, dass sich schlechte Ernährung und Bewegungsmangel auf Dauer gesehen negativ auf unseren Organismus auswirken. Leider wissen aber nur wenige, dass Entzündungen im Mundraum und an den Zähnen unseren gesamten Körper krank machen können.
Untersuchungen in dieser Richtung ergaben sogar, dass regelrechte Wechselwirkungen bestehen zwischen der Allgemeingesundheit und der sogenannten Mundgesundheit. Das größte gemeinhin unterschätzte Risiko stellt hierbei die Parodontitis (Parodontose) dar. Die Parodontitis ist eine durch Bakterien hervorgerufene Erkrankung des Zahnhalteapparates. Wir kennen diese Bakterienbeläge auf der Zahnoberfläche unter dem Namen "Plaque" oder auch "Biofilm". Das eigentliche Problem ist die oft mangelhafte Mundhygiene. Manche Stellen im Mund sind schwierig zu reinigen, z.B. die Zahnhälse und natürlich die Zahnzwischenräume. Werden diese problematischen Bereiche über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend gereinigt, reagiert unser Zahnfleisch oftmals mit einer entzündlichen Abwehrreaktion. Ein typisches Anzeichen für diese Körperreaktion ist dann das bekannte Zahnfleischbluten. Im weiteren Krankheitsverlauf verlieren die Zähne ihren Halt, weil es zum Abbau von Kieferknochensubstanz kommt. Bakteriengifte oder die Bakterien selbst, die in unserer Mundhöhle ihr Unwesen treiben, können jetzt auch in entferntere Regionen unseres Körpers vordringen. Dort kommt es dann zu schädlichen Reaktionen. Besonders deutlich wird das Wechselspiel zwischen Körper- und Zahngesundheit auch bei Patienten, die unter einer Diabetes leiden. Bei auffallend vielen schlecht eingestellten  Diabetikern finden wir auch eine Parodontitis. Des Weiteren ist neuestens immer häufiger von einer Wechselbeziehung zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Parodontitis die Rede.  Es wird von einem ca. 1,7-fach erhöhten Risiko ausgegangen, das Parodontitis-Patienten hier aufweisen.
Sollten Sie bei sich Parodontitis-Symptome festgestellt haben, oder vermuten Sie, dass Ihr körperlicher Gesamtzustand möglicherweise durch eine schlechte Mundgesundheit beeinträchtigt ist, dann kontaktieren Sie uns bitte umgehend. Wir klären gemeinsam mit Ihnen ab, was getan werden kann und muss.    

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

LEISTUNGSKÜRZUNGEN IN DER PARODONTOLOGIE AUF DEM RÜCKEN DER PATIENTEN

  DAS NEUE KRANKENKASSENSTABILISIERUNGSGESETZ GEFÄHRDET DIE GESUNDHEIT  Durch das neue KRANKENKASSENSTABILISIERUNGSGESETZ - oder besser gesa...