Mittwoch, 18. Januar 2012

Ihre Parodontologen für Bochum und Herne, www.zahnarzt-bochum.de

Bei Parodontose oder Parodontitis
Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft Leugner



Mit über 20jähriger Berufserfahrung steht Ihnen bei uns das gesamte Spektrum moderner Zahnheilkunde zur Verfügung. Besonders im Bereich Parodontologie sind Sie in unserer Praxis genau richtig. Bei uns finden Sie garantiert DEN kompetenten Ansprechpartner, den Sie benötigen, wenn es um gesundes Zahnfleisch und Ihre individuellen Zahnprobleme geht.

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Donnerstag, 5. Januar 2012

Parodontologie, Parodontosebehandlung Bochum: Zahnfleischschwellungen durch Medikamente, www.zahnarzt-bochum.de

Die schmerzlose Zahnfleischschwellung durch Zellvermehrung wird Gingivahyperplasie genannt


Diese Erscheinungsform der Zahnfleischschwellung wird meistens durch Medikamente ausgelöst. Viel seltener kommt eine angebohrene Form der Zahnfleischschwellung vor. Eine plötzlich auftretende Zahnfleischhyperplasie muss durch einen Internisten zum Ausschluß einer Leukemie untersucht werden.
Als häufiger Auslöser einer Gingivahyperplasie kommen insbesondere drei Gruppen von Medikamenten in Betracht: Das Epilepsiemedikament Hydantoin, die Blutdrucksenker Nifedipin/ Amlopidin und das Medikament Cyclosporin A, dass gegen die Abstossungsreaktion nach Organtransplantation und bei Autoimunkrankheiten benötigt wird .
Hydantoine können eine Gingivahyperplasie bewirken, die von den Zahnfleisch zwischen den Zähnen ausgeht. Durch gute Mundhygiene kann das Fortschreiten dieser Wucherungen verlangsamen oder stoppen. Wenn nach Absetzen des Medikamentes keine spotane Rückbildung erfolgt muss der Zahnfleischüberschuss chirurgisch- am besten mit dem Laser- entfernt werden.
In Fällen einer längerer Behandlung mit dem Blutdruck senkenden Mittel Nifedipin zu diesen schmerzlosen Zahnfleischwucherungen kommen. Diese bilden sich bei guter Mundhygiene und regelmäßigen Zahnreinigungen auch ohne Absetzen des Medikamentes wieder zurück.
Das Gleiche gilt für Cycosporin A.
In seltenen Fällen können auch bei der Langzeittherapie mit dem Antibiotikum Erythromycin, bei dem Beruhigungsmittel Phenobarbital, Valproinsäure sowie bei  Hormontherapie (Progesteron, Östrogen) Gingivahyperplasien auftreten.
Sollten Sie eines dieser Medikamente benötigen, setzen Sie es auf keinen Fall eigenmächtig ab. Der Schwerpunkt der Behandlung sollte primär auf der Verbesserung der Mundhygiene und der Zahnzwischenraumreinigung liegen unterstützt durch professionelle Zahnreinigung. Erst später sollte die Medikamentenumstellung oder der laserchirurgische Eingriff erwogen werden.

Haben Sie weitere Fragen zu diesem Thema?
Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt mit uns auf.

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Dienstag, 20. Dezember 2011

Parodontologie Bochum informiert aktuell: Schwere Parodontitis und die Folgen

Schwere Parodontitis und die Folgen
Planetopia berichtet über die Risiken


Treppen steigen, Laub kehren - selbst einfache alltägliche Dinge fallen Patrick M. schwer. Er ist 48, aber schon Frührentner, mit 18 bereits begannen seine gesundheitlichen Probleme. Rückenschmerzen, eine chronische Darmentzündung, mit 43 musste er aufhören zu arbeiten, und dann: Ein Herzinfarkt!



Den behandelnden Ärzten fällt M.s schlechtes Gebiss auf, schon seit der Jugend leidet er an einer schweren Parodontitis. Der Kardiologe Axel Schlitt ist überzeugt: Mitursache für M.s Herzinfarkt war diese schwere Parodontitis. Er und andere Experten haben in weltweiten Studien inzwischen bewiesen: die Behandlung einer schon bestehenden Parodontitis vermindert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und wer seine Zähne von Kindheit an immer gut pflegt, der hat ein deutlich geringeres Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung.

Es scheint also bewiesen, dass Parodontitis als entzündliche Erkrankung andere entzündliche Erkrankungen auslöst.
(Urheberrechte dieses Beitrags bei: http://www.planetopia.de)

Bericht anschauen unter:

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Parodontologie Bochum Herne informiert: Mundgeruch (Halitosis), Ursachen und Behandlung, www.zahnarzt-bochum.de

Mundgeruch, ein sensibles Thema
Halitosis, Behandlung und Ursachen


Oft immer noch ein Tabuthema: "Mundgeruch"
Viele Menschen sind davon betroffen, doch niemand spricht gerne darüber. Es wird vermutet, dass rund ein Viertel der Bevölkerung, oft oder gelegentlich von Mundgeruch geplagt wird. Der Fachausdruck für den schlechten Atem, sprich Mundgeruch ist übrigens: Halitosis.

Es ist ratsam, den Mundgeruch nicht einfach so abzutun. Vielmehr handelt sich hier in vielen Fällen um einen klaren Hinweis auf das Vorhandensein von bestimmten Bakterien im Mundraum. Jüngere Menschen sind nicht so häufig betroffen wie der ältere Personenkreis. Bei ca. 5% der Personen mit Mundgeruch ist dieser sogar chronisch, also ständig vorhanden. Sehr gerne werden der Magen-Darm-Trakt, oder auch Hals-Nasen-Ohrenprobleme als mögliche Ursachen in Betracht gezogen. Wir wissen heute, dass dies´ nur sehr selten zutrifft.

Stoffwechsel-Produkte bestimmter Bakterienarten verursachen die üblen Gerüche im Mund. In Mundhöhlen-Nischen und in den Krypten der rauen Zunge, also in deren Vertiefungen leben die Bakterien, die dort organisches Material zersetzen. Also kurz gesagt: Die häufigste Ursache ist bakterieller Zungenbelag.

Als großer Risikofaktor gilt eine schlechte oder mangelhafte Mundhygiene. Durch Zahnbeläge entstehen oft chronische Entzündungen des Zahnfleisches und später sogar die gefürchtete Parodontitis. Diese Entzündungen gehen mit sogenannten Zahnfleischtaschen einher, in denen sich die geruchsbildenden Bakterien äußerst wohl fühlen. Als weitere Faktoren sind Karies, mangelhafte Brücken, Kronen und ungepflegter Zahnersatz zu nennen.

Der einzig richtige Ansprechpartner bei Mundgeruch und den damit verbundenen Problemen ist Ihr Zahnarzt! Nichts muss Ihnen dabei peinlich sein! Er weiß, wie die geruchauslösenden Faktoren ausgeschaltet werden, und er findet garantiert eine Lösung für Ihr individuelles Problem.

Was kann ich selber tun?
Entfernen Sie täglich mit der Zahnbürste Ihre Zahnbeläge. Benutzen Sie dabei Zahnpasta mit Fluorid. Verwenden Sie Zahnzwischenraum-Bürsten und Zahnseide zur gründlichen Reinigung der Zahnzwischenräume. Gewöhnen Sie sich an die Benutzung von Zungenreinigern! Hiermit entfernen Sie geruchsaktive Bakterien von der Zunge. Antibakterielle Mundspülungen helfen. Eine gesunde, möglichst zuckerfreie 
Ernährung kommt Ihnen ebenfalls zugute.

Im Gespräch mit Prof. Dr. Schlagenhauf (Würzburg)
Halitosis war natürlich auch ein Thema bei der letzten "Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie" in Baden-Baden. Dr. med. dent. Günter Leugner ließ es sich nicht nehmen, ausführlich mit dem Experten Prof. Dr. Schlagenhauf, diese und andere Themen der Parodontologie zu diskutieren.

Bitte kontaktieren Sie uns, und lassen Sie sich von uns eingehend und professionell beraten zum Thema Mundgeruch. Kommen Sie in unsere spezielle
Halitosis-Sprechstunde!

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Mittwoch, 21. September 2011

Parodontologie Bochum Herne informiert: Zahnarzt Bochum, Parodontologie-Kongress in Baden-Baden, www.zahndoc-leugner.de

Parodontologie-Kongress in Baden-Baden
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie
(15. bis 17. September, 2011)


Baden-Baden
Als moderne Zahnarztpraxis im Ruhrgebiet, mit den Behandlungsschwerpunkten Parodontologie, Implantologie und ästhetische Zahnheilkunde, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir zahnbehandlungstechnisch für Sie immer auf dem neusten Stand sind. Dazu gehört logischerweise auch die regelmässige Teilnahme an Fortbildungen in den genannten Bereichen.


Die Kongresshalle
Dr. med. dent. Günter Leugner nahm vom 15. bis 17. September 2011 an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie in Baden-Baden, teil.

Prof. Dr. Peter Eickholz (Poliklinik für Parodontologie) bringt es im diesjährigen Grußwort auf den Punkt:
Parodontale und Implantat-Therapie können unsere Lebensqualität verbessern, aber in ungünstigen Fällen auch beeinträchtigen. Was können wir als Zahnärzte tun, um unseren Patienten gesunde und schöne Zähne und damit eine gute Lebensqualität möglichst lange zu erhalten? Was tun, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, und Parodontitis Funktion und Ästhetik beeinträchtigt oder zerstört hat? Wie können wir in diesen Fällen Lebensqualität wiederherstellen, ohne kurzlebigen Lifestyle-Trends aufzusitzen?

Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, für die diesjährige Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie nationale und internationale hochkarätige Referenten zu gewinnen, die über die Grenzen der Zahnmedizin hinaus, das Spannungsfeld von Lebensqualität und Lifestyle mit uns diskutieren werden. Ich erwarte, dass dieses Thema unser Handeln in der täglichen Praxis nachhaltig verändern wird, und ich freue mich auf drei spannende und anregende Tage.


Prof. Schlangenhauf (Würzburg) und Dr. Günter Leugner
Bitte kontaktieren Sie uns, und lassen Sie sich von uns eingehend beraten zu allen Themen der modernen Zahnheilkunde.
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Mittwoch, 29. Juni 2011

Parodontologie Bochum fragt: "Parodontose vermeidbar, - oder einfach Schicksal?"

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Umgebung informiert:


Oft wird uns in unserer Bochumer Zahnarztpraxisgemeinschaft die Frage gestellt, ob Parodontose, bzw. Parodontitis eigentlich eine schicksalhafte Erkrankung ist, die sich einfach nicht vermeiden lässt? Oder, ob es wirkliche Heilung, bzw. effektive Möglichkeiten einer Behandlung gibt?



Die Parodontitis, also die Entzündung des Zahnhalteapparates ist sogar eine der häufigsten Erkrankungen des Menschen in unserer modernen Gesellschaft überhaupt. Nach neueren Untersuchungen und vorsichtigen Schätzungen gehören wahrscheinlich über 30 Prozent der Bevölkerung zu der Gruppe von Menschen, die für Parodontalerkrankungen besonders empfänglich zu sein scheint. Möglicherweise spielt hier eine erbliche Veranlagung die größte Rolle.

Es gibt aber auch durchaus weitere sogenannte Risikofaktoren, die das Enstehen einer Parodontitis enorm begünstigen. Raucher z.B. haben oft ein bis zu 7fach erhöhtes Risiko zu erkranken. Patienten mit Diabetes haben häufig geschwächte körperliche Abwehrkräfte. Bei ihnen treten des öfteren Entzündungen auf, die dann mitunter auch noch schlecht ausheilen. Hormonelle Umstellungen und extremer psychischer Streß müssen hier ebenfalls als Risikofaktoren genannt werden. Auch einige Medikamente führen manchmal zu Wucherungen am Zahnfleisch und begünstigen somit eine Parodontitis.

Einer Parodontose-Erkrankung geht immer zu allererst eine Gingivitis voraus, also eine Zahnfleischentzündung. Also gilt es diese zu bekämpfen!


Jede Parodontose/Parodontitis und Gingivitis ist behandelbar!


Hierzu gehört die professionelle Zahnreinigung, eine perfekte Mundhygiene, das Stoppen der chronischen Entzündung durch Medikamente und natürlich auch die Stärkung der Abwehrlage ihres Körpers.
Schädliche, krankmachende Bakterien im Mundraum können genau bestimmt werden und ein geeignetes, genau für Sie passendes Medikament kann im Bedarfsfall verabreicht werden.


Ihr Zahnarzt ist hier ihr perfekter Ansprech-Partner!


Lassen Sie es nicht soweit kommen, dass möglicherweise ihr ganzer Körper in Mitleidenschaft gezogen wird! Bitte sprechen Sie uns rechtzeitig an, wenn Sie Probleme mit Ihrem Zahnfleisch oder Ihren Zähnen haben!


Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Dienstag, 14. Juni 2011

Parodontologie Bochum informiert aktuell: Verlässliche Langzeitprovisorien mit dem CEREC-Verfahren

Praxisgemeinschaft Dr. med, dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner


Oft bedingt eine Parodontitis ästhetische Probleme, die die Teilnahme am sozialem Leben beeinträchtigen, weil der Patien erst sehr spät den parodontologisch tätigen Zahnarzt aufsucht.

Die CEREC-Kronen- und Brückenprovisorien haben sich besonders in diesen Fällen als Langzeitprovisorium bei parodontologischen Behandlungen bewährt. Das Provisorium aus Kunststoff (Acrylpolymer) sorgt für die Verblockung und Stabilisierung der Zähne. Die Erhaltung der Kaufunktion und die Vermeidung von Fehlbelastungen spielt während der Heilung der gelockerten Zähne eine wichtige Rolle. Durch die Ausformung und Stabilisierung des Weichgewebes können auch bei Parodontitis sehr ästhetische Ergebnisse erzielt werden.

Datensatz u. Konstruktion des Provisoriums

Die Präparation zur Herstellung des Langzeitprovisoriums wird in der Cerec-AC-Aufnahmeeinheit aufgenommen. Der Datensatz wird in den Konstruktionskatalog der provisorischen Versorgung überführt.

Virtuelles Modell des Provisoriums

Nun ist es sehr leicht möglich, die klinischen Ergebnisse in der Form und der Funktion in die provisorische Rekonstruktion zu überführen.

Provisorium aus Kunststoffblock gefräst

Anschließend wird die Restaurantion vollanatomisch als Acrylpolymer-Provisorium hergestellt. Nach Ausformung der Schleimhaut sowie Kontrolle und Feinjustierung der Kau- und Funktionsflächen erfolgt die Umsetzung in diesem Fall direkt im Mund des Patienten.

Definitive vollkeramische Brücke

Gegebenenfalls kann das perfekte Provisorium in einem Wachsblock nochmal ausgeschliffen werden. Diese Wachsbrücke dient dann um aus Presskeramik die definitive Brücke im zahntechnischen Labor herzustellen. Also als perfekte Kopie des Provisoriums.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema?
Benötigen Sie weitere Informationen?
Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

LEISTUNGSKÜRZUNGEN IN DER PARODONTOLOGIE AUF DEM RÜCKEN DER PATIENTEN

  DAS NEUE KRANKENKASSENSTABILISIERUNGSGESETZ GEFÄHRDET DIE GESUNDHEIT  Durch das neue KRANKENKASSENSTABILISIERUNGSGESETZ - oder besser gesa...